Bereits am Abend davor habe ich Katharina kennengelernt. Es stellte sich heraus, dass sie für den nächsten Tag eine Tour zu dem Bolaven Plateau gebucht. Obwohl wir bei unterschiedlichen Agenturen gebucht hatten, war mir klar, dass wir im selben Bus sitzen würden. Und so kam es dann auch.
Bei dem Bolaven Plateau handelt es sich um eine Hochebene in Südlaos. Diese zeichnet sich durch ihre vielen Kaffeeplantagen und verschiedenen Volksgruppen aus. Schon beim ersten Stop am Wasserfall Tad Fane hatte man einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Natur, die wir an diesem Tag noch sehen würden.

Danach ging es zu einer Kaffeeplantage. Dort konnte man über die Plantage spazieren gehen und danach gleich den Kaffee verkosten. Nach dieser kleinen Pause ging es schon weiter zum nächsten Wasserfall bei Tad Lo.

Diesmal konnten wir auch schwimmen gehen – was wir gerne nutzte- und es war Zeit für eine Mittagspause. Es gibt definitiv schlimmeres als auf der Terrasse mit Blick auf die Wasserfälle zu essen. Auf dem Rückweg besuchten wir noch ein Minderheitendorf ehe wir eine letzten Halt an dem Wasserfall Tad Makn Gaew machten.
Zum Abendessen haben wir uns dann im „Le Panorama“ auf der Dachterrasse getroffen. Dort habe ich das erste Mal Bananenblüten in Form eines Salates mit Pesto, Mango und Cashnewkernen probiert. Getoppt wurde das nur noch von einem Kokosnuss-Panacotta.