Wat Phou

Am nächsten Tag geht zum Wat Phou. Laut Beschreibung geht es mit dem Minibus direkt zum Tempel und wieder zurück. Pünktlich um halb neun werde vom Hotel abgeholt und es geht los. Nach einer Stunde hält der Minibus an und wir steigen aus. Man sagt uns, dass wir dort ein wenig warten müssen. Wie lange und worauf? Keine Ahnung.

Nach einer Weile werden wir abgeholt und wir gehen zum Fluss. Dort wartet ein Boot auf uns und es geht auf die andere Seite des Flusses. Verwirrt schauen meine Begleitung und ich uns an, was nun passieren würde. Wenn wir jetzt zu Fuß zum Tempel gehen, sollten wir doch wissen, wann wir wieder zurück sein müssen. In diesem Moment sehen wir auf dem Hügel jemanden winken und gehen los.

Dort wartete schon unser Tuktuk. Am Tempel angekommen, erkundigten wir uns noch, wann wir wieder zurück sein müssen und machten uns auf zum Eingang. Zunächst schauten wir uns das Museum an.Trotz großer Hitze machten wir uns auf Richtung Tempel. Die Golfwagen hatten wir schon vorher gesehen und uns gewundert, wozu die gut sind. Nach ein paar Metern hatte uns der Golfwagen eingeholt und man bestand darauf uns zu den Treppen zu fahren.

Zunächst galt es die Treppen zum Plateau zu bezwingen und die schöne Aussicht zu bestaunen. Bei dem Wat Phou handelt es sich um einen alten Khmer Tempel. Er besteht aus dem Nord- und Südtempel. Man kann die Bemühungen den Tempel zu erhalten, bei den Ausgrabungsarbeiten beobachten. Über dem Tempel befindet sich eine Quelle, in der man sich nach buddhistischen Glauben von Sünden reinwaschen kann. Das habe ich natürlich auch ausprobiert.

Auch unserer Rückweg war spannend. Nach dem wir wieder auf der anderen Flussseite waren und keiner zu sehen war, sind wir einfach wieder zu dem kleinen Laden gelaufen, wo wir auf dem Hinweg gewartet haben. Dort haben wir dann erfahren, dass der nächste Bus in einer Stunde kommen würde.

 

Im Bus beschlossen meine Begleitung und ich den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen abzuschließen. Also verabredeten wir beim Restaurant „La Terrasse“, da es dort laut Tripadvisor gute Pizzen aus dem Steinofen geben soll. Ob das stimmt, haben wir nie herausgefunden. An diesem Abend hatte das Restaurant zu. Stattdessen haben wir bei einem kleinen Italiener im Garten gegessen und auf den Weihnachtsabend angestoßen.

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