Auf dem Reis nach Pakse

Um nach Pakse zu kommen benötigt man mehr oder weniger fünf Stunden mit dem Bus. Viel Auswahl gibt es da nicht. Also gleich um sieben den ersten Bus genommen. Wenn man den Bus sieht fragt man sich, ob dieser Bus je ankommen wird und ob auch Passagiere mitgenommen werden. Auf dem Dach befindet sich schon der erste Teil der Fracht und weitere Kartons und Säcke folgen. Nun gilt es erstmal über die im Gang befindlichen Reissäcke zu steigen und sich einen Platz zu suchen. Alle naselang hält der Bus an und es steigen Passagiere aus und zu. Die Fracht wird ab und zu dann auch einfach in den Straßengraben geworfen. Kommt bestimmt jemand abholen. Stoßdämpfer werden im übrigen vollkommen über bewertet von der Autoindustrie. Man kann auch ohne fahren oder hoppeln.

Ankunft in Pakse. Jetzt nur noch mit dem Tuk-Tuk in die Stadt und dann auf zum Hotel. Diesmal habe ich mir ein historisches Hotel ausgesucht. Das Palace Hotel war ursprünglich als Palast geplant und gebaut worden. Vor der Fertigstellung des Gebäudes wurde der König von Laos jedoch verbannt und hat somit nie in diesem Palast gewohnt. Also hat man aus dem Palast ein Hotel gemacht. Ich habe mir den Queens Room gegönnt und kam mir schon wie eine Prinzessin vor. Ein riesiges Zimmer mit eigenen Balkon und Blick über die ganze Stadt. So lässt es sich leben.

Nach einem kurzen Schläfchen machte ich mich auf den Weg meine nächsten Tage zu organisieren. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass dies kein Problem sein sollte. Allerdings zeigte sich, dass ich da falsch lag. Im ersten Reisebüro erklärte man mir, das ich mir noch drei weitere Leute suchen müsste, damit ich eine Tour machen könnte.

Als ich mich dann erstmal um einen Wäscheservice kümmern wollte, wurde ich von einer jungen Laotin angesprochen. Ob ich nicht eine Tour zum Tempel machen wollte. Eine Kundin von wollte die Tour gerne machen und sie bräuchten mindestens zwei Personen. So lernte ich Greet kennen. Da ich ja noch nichts vorhatte, beschloss ich die Tour zu buchen. Meine Wäsche konnte ich dann auch noch da lassen. Zu Ende das Tages also doch noch alles organisiert und ich freute mich sehr auf den nächsten Tag.

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