
Schon am ersten Abend konnte ich die ersten Eindrücke von Yangon sammeln. Die Strasse in Chinatown war gefühlt ein einziger Markt. Überall konnte man Obst und Gemüse kaufen. In den kleinen Seitenstrassen öffneten die ganzen Strassenrestaurants. Und ganz viele Menschen…

Auch am nächsten Morgen herrschte in den Strassen geschäftiges Treiben. Vorbei an verfallenen Kolonialhäusern ging es zur Sula-Padagode. Ein wieder restauriertes Kolonialhaus ist das Rathaus.

Auch das Gerichtsgebäude zeigt noch seinen ursprünglichen Charme. Leider gilt das nicht für alle Gebäude und der Kontrast ist oft zu sehen. Da gibt es ein neue Luxushotel neben einer verfallenen Villa. Es wird wird versucht, dass Erbe zu erhalten. Leider fehlen die notwendigen Mittel.

Ein Highlight in Yangon ist sicherlich die Shwedogon Padagode. Erhaben glänzt sie in der Sonne umgeben von kleineren Padagoden. Zu Beginn war es fast leer und man konnte sich in Ruhe umschauen. Auf die Paltform kommt man entweder über die Stufen oder Aufzüge.
Zum Abend füllte sich die Platform. Schließlich konnte man von hier oben einen wunderschönen Sonnenuntergang anschauen. Es war faszinierend zu sehen wie sich das so strahlende Gold in ein sanftes Rosegold verwandelte.






Der nächste Morgen fing mit einem ausgiebigen Frühstück, welches auch noch für zwei weitere Personen gereicht hätte, an. Vor allem der Obstteller hatte es mir angetan. Es ist Erntezeit für die Mango in Kuba und einen solchen intensiven Geschmack kennt man aus unseren Geschäften eher selten. Bevor es in die Stadt ging, galt es erst einmal die Weiterreise nach Vinales zu organisieren. Das bedeutet in Kuba, dass die Besitzerin der Pension Unterkunft und Taxi collectivo für einen organisiert.

Am anderen Ende befindet sich der Malecon und das Castillo de San Salvador de la Punta. Dort kann man dann kilometerweit am Wasser entlang laufen.
Nach einer Siesta geht es nach Vieja- dem alten Stadtteil von Havanna. Dort schlenderte ich durch die kleinen Gassen. Man kann den Nachmittag damit verbringen immer wieder kleine Hinterhöfe und reich verzierte Häuser zu finden. Besonders schön ist die Kathedrale und das Museum der Schönen Künste. Bis es langsam Zeit für das Abendessen wurde. Dieses wurde dann mit einem Moquito serviert – der Erste von vielen. Ich war ja schließlich in Kuba.


Es gab zahlreiche Warnschilder, dass man nicht auf den Klippen herumklettern soll. Abgehalten hat das nur wenige und auch ich versuchte näher an die kaskardienartigen Wasserfälle zu kommen. Belohnt wurde man mit einem wunderschönen Blick. Man konnte den Wasserfällen eine ganze Weile folgen. Am Ende des Parks kam man zu einem kleinen Restaurant, wo man es sich in kleinen Hütten gemütlich machen konnte. Dort gab es dann auch eine Möglichkeit zum Baden. Sie nennen es Strand, aber soweit würde ich nicht gehen.
Zum Schluss blieb ein wenig Zeit im Restaurant eine kleine Pause zu machen. Das Restaurant Xayaphone ist kreisförmig aufgebaut und an den Seiten offen. Die Tische sind im Boden eingelassen und man sitzt am Rand. Von dort schaut man auf einen kleineren Wasserfall und ein altes Mühlrad. Einen Ochsen gibt es auch noch.
Auf dem Rückweg zum Hotel merkte ich, dass ich schon den ganzen Tag auf dem Fahrrad unterwegs war. Mein Hintern wird mir diesen Ausflug erst ein paar Tage später verzeihen. Am Abend wurde es wieder Zeit zurück in die Bar zu gehen und einen weiteren schönen Sonnenuntergang zu betrachten.
